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Komponenten für die Heiztechnik

Armstrong

Pumpen: Die Heizungsumwälzpumpe Compass von Armstrong Fluid Technology ist für den Einsatz in Wohngebäuden konstruiert. Sie verfügt über einen Motor mit Drehzahlregelung und passt ihre Leistung wechselnden Lastanforderungen an, ohne auf einen externen Sensor zurückgreifen zu müssen. Der Einsatzbereich reicht bis zu 6 m Förderhöhe und einem Durchfluss von 4,5 m³/h. Acht Betriebsmodi mit Auto-Algorithmus sollen dafür sorgen, dass ein breites Einsatzgebiet abgedeckt wird. Ein großer Klemmkasten mit Frontzugang erleichtert die Installation. Compass sei gut geeignet, Umwälzpumpen mit konstanter Drehzahl zu ersetzen. Das kanadische Familienunternehmen Armstrong Fluid Technology mit 1000 Mitarbeitern und acht Produktionsbetrieben auf drei Kontinenten will derzeit auf den deutschen Markt expandieren. Auf der ISH zeigte das Unternehmen neben der Compass noch weitere Pumpen und fertige Pumpstationen.

BWT

Heizungsschutz: Zur ISH 2015 präsentierte BWT das Heizungsfüll- und Ergänzungswassersystem AQA therm in einem neuen Design und mit zusätzlichen Funktionen und Features. Der Befüllblock AQA therm HFB-1717 BA umfasst einen Systemtrenner, einen Druckminderer und zwei Absperrkugelhähne. Die unmittelbar nach dem Befüllblock installierte Entsalzungs- und Enthärtungsstation AQA therm HES besteht aus einem Wasserzähler, einer Andockstelle für die Entsalzungskartusche (SRC) oder der Enthärtungskartusche (HRC), einem integrierten Absperrkugelhahn und einer Bügelwasser-Zapfstelle. Die Kartuschen stehen – bezogen auf eine Ausgangshärte des unbehandelten Trinkwassers von 20 °dH – in unterschiedlichen Größen zur Verfügung: die Entsalzungskartusche (SRC) zum Entsalzen von 240 bzw. 480 l Wasser, die Enthärtungskartusche (HRC) zum Enthärten von 150 bzw. 700 l Wasser. Die AQA therm HES-Station erfasst über den integrierten Wasserzähler die Spül-, Füll- und Nachfüllmengen sowie die Kapazität der ausgewählten Kartusche. Und zur leichteren Anwendung verfügt die Station über die elektronischen Helfer Smart-Setup und Smart-Operation.

Caleffi

Nachfüllkombination: Mit der Füllkombi BA Plus hat Caleffi eine automatische Nachfüll- und Aufbereitungsarmatur in das Programm aufgenommen, die allen normativen Anforderungen für das Heizungswasser entspreche. Zum Schutz des Trinkwassers werden zugleich die Anforderungen der DIN EN 1717 mit dieser Armatur erfüllt. Sie ist eine Kombination der bewährten automatischen Füllarmatur der Serie 574 mit Systemtrenner Typ BA und einer Entsalzungskartusche als komplettes Aufbereitungskonzept, zu dem auch ein Kugelhahn mit Rückschlagventil und ein Wasserzähler gehören. Die Nachspeisung beginnt bei einem Druckverlust von 0,2 bar zum eingestellten Wert. So ist sichergestellt, dass der vorgegebene Systemdruck eingehalten wird. Gemäß DIN EN 1717 ist die Füllarmatur mit einem Rückflussverhinderer ausgestattet. Der nach DIN EN 12729 zertifizierte Systemtrenner mit kontrollierbaren, druckreduzierten Zonen (Typ BA) verhindert, dass verunreinigtes Wasser aus dem Heizkreislauf in das Trinkwassernetz zurückfließen kann. Die vorgeformte Dämmschale ist obligatorisch.

Wärmeübergabestationen: Nach Einführung der dezentralen Wärmeübergabestationen SATK 20/30 für die Aufputzmontage erweitert Caleffi das Programm um die Versionen SATK 50/60 für die Unterputzmontage, beispielsweise in der Vorwand. Die SATK 50 sind in verschiedenen Varianten für die Warmwasseraufbereitung im Trinkwasser- und für den Heizbereich (Radiatoren und Fußbodenheizung) erhältlich, die SATK 60103HE ermöglicht zusätzlich eine hydraulische Trennung – mittels Plattenwärmetauscher – der Heizungsfunktion zwischen Primär- und Sekundärkreislauf. Die gesamte SATK-Serie wird bedarfsgerecht über einen Raumthermostat gesteuert. Beide Versionen verfügen über einen Plattenwärmetauscher mit einer Leistung von 40 kW, die maximale Warmwassermenge beträgt 18 l/min bei einem Mindestdurchfluss von 2,4 l/min. Ein Wärmezähler und ein Kaltwasserzähler lassen sich innerhalb des Kastens integrieren.

Danfoss Fernwärme

Wärmeübertrager: Mit der neuen Microplate-Plattenprägung bietet Danfoss jetzt gelötete und geschraubte Plattenwärmeübertrager, deren Wärmeübergang gegenüber herkömmlichen Geräten mit Fischgrät-Prägung um bis zu 10 % verbessert und deren Druckverlust um bis zu 35 % reduziert werde. Beides ist das Resultat einer gleichmäßigeren Verteilung der Medien über die gesamte Platte und ein günstigeres Verhältnis zwischen dem schnellsten und dem langsamsten Volumenstrom. Gegenüber herkömmlichen Modellen bei denen dieses Verhältnis 1:7 bis 1:10 betragen kann, kommen die Microplate-Wärmeübertrager auf ein Verhältnis von nur 1:3. Das wirkt sich besonders günstig auf die Wärmeübertragung und den Druckverlust aus, sodass sich sowohl der Einsatz von Heizenergie als auch Antriebsenergie für Umwälzpumpen reduzieren lässt. Ein weiterer Vorteil bei gelöteten Microplate-Wärmeübertragern ist die höhere Stabilität, die sich durch die größeren Lötstellen ergibt. So wirken sich Druck und thermische Spannungen deutlich geringer auf die Konstruktion aus, was eine längere Lebensdauer ergibt.

Wohnungsstationen: Im Neubau und bei der Sanierung von Bestandsbauten der Wohnungswirtschaft liegen Wohnungsstationen voll im Trend. Schließlich lassen sie sich Pufferspeicher mit allen verfügbaren Energiequellen betreiben und sorgen für eine hygienisch sichere dezentrale Trinkwassererwärmung ohne Legionellen-Prüfung. Als Neuheit im Evoflat-Programm stellte Danfoss auf der ISH Wohnungsstationen, die sonst mit gelöteten Plattenwärmeübertragern geliefert werden, mit geschraubtem Microplate-Wärmeübertrager sowie integriertem Hochtemperatur-Kreis (für Heizkörper im Bad) und optionaler Trinkwasser-Zirkulation vor. Der geschraubte Wärmeübertrager ist die Antwort auf die aktuelle Diskussion um Nickellot in Trinkwasseranlagen. Außerdem verfügen die neuen Stationen über den Multifunktionsregler PTC-M, der in einer Einheit Temperatur, Druck und Durchfluss regelt, als Entlüfter sowie Zonenventil fungiert. Dank ihrer Clickfit-Rohverbindungen benötigen auch diese Evoflat-Stationen während der Montage kein zeitraubendes Nachziehen von Verschraubungen.

Elysator

Messzelle für die Leitfähigkeit: Purotap i-control von Elysator ist eine Inline-Messzelle zur Überwachung der elektrischen Leitfähigkeit. Die Praxis hat gezeigt, dass moderne Geräte wie Gaswandthermen, Wärmepumpen und Solaranlagen schon bei geringer Härte Schaden durch Kalkausfällung nehmen. Darum ist nach vielen Herstellervorschriften und technischen Richtlinien das Füllwasser für Heizungen in der Regel zu entsalzen (demineralisieren). Der Salzgehalt bestimmt die elektrische Leitfähigkeit des Wassers – und die elektrische Leitfähigkeit des Systemwassers sei damit Ursache und Wirkung von Korrosion. Die permanente Überwachung kann somit eine wesentliche Korrosionsschutzmaßnahme sein. Purotap i-control soll diese einfach, verlässlich und preiswert gewährleisten. Messungen erfolgen im Sekundenintervall. Die Anzeige erfolgt optisch über LED mit einfacher Symbolik. Die Laufzeit der Batterie beträgt mindestens drei Jahre.

Mobile Vollentsalzung: Der Purotap expert rundet die Produktreihe von Elysator Engineering für die Heizungswasserbefüllung ab – und zwar als praktisches mobiles Gerät speziell für die Befüllung von Großanlagen und als Alternative zum Harz. Das Hyperfiltrationsgerät arbeitet das Leitungswasser so auf, dass es für die gewünschte technische Anwendung entsprechende Normen und Anforderungen erfüllt. Die Produktionsleistung beträgt 20 l/min. Es zeichne sich durch die integrierten Messgeräte, einfachen Anschluss und Bedienung sowie sehr geringe Betriebskosten aus. Es sei ideal für die Verwendung in großen Heiz- und Kühlsystemen mit einem Nachspeisebedarf über 1000 l pro Jahr.

Grünbeck

Heizungswasseraufbereitung: Speziell für Heiz- und Kältekreisläufe hat Grünbeck die mobile Heizungswasseraufbereitungsanlage Geno-Vario mini entwickelt. Damit bietet der Hersteller eine transportable Lösung, mit der ohne Wechsel des Systeminhalts eine Wasserqualität entsprechend den Richtlinien VDI 2035 und AGFW 510 (VdTÜV 1466) erreicht werden soll. Die Funktion basiert auf den Aufbereitungsverfahren Filtration, Entsalzung oder Enthärtung. Eine Filterstufe entfernt zunächst alle nichtlöslichen Verunreinigungen wie Rost oder Schmutzpartikel. Ein interner Wasserkreislauf mit Bypass-Umwälzpumpe fördert permanent einen Teil der umlaufenden Wassermenge durch den Filter und den Ionenaustauscher. Zudem besteht die Möglichkeit, Neuanlagen über den integrierten Systemtrenner und Druckminderer nach der DIN EN 1717 zu befüllen. Optional ist der Betrieb mit einer separat erhältlichen Dosieranlage zur Zugabe von Phosphaten möglich, um den pH-Wert auf den geforderten Wert einzustellen. Die anschlussfertige und mobile Kompaktanlage ist außerdem für die Montage des Leitwertmessgerätes Geno-Multi-LF aus dem Grünbeck-Zubehörprogramm vorbereitet.

Grundfos

Hydraulischer Abgleich: Mit dem Alpha Reader bietet Grundfos ein Tool an, um Installateuren den hydraulischen Abgleich bei kleineren Anlagen zu erleichtern. Die Lösung besteht aus dem Alpha Reader und der Software-App GO Balance. Der Alpha Reader ist ein kompaktes Lesegerät, das für den hydraulischen Abgleich vorübergehend am Pumpenkopf befestigt wird. Die neuen Alpha2-Modelle, die ab Spätsommer auf den Markt kommen, besitzen eine spezielle Betriebsart, in der die Betriebsdaten der Pumpe über die Frequenz der LED-Anzeige ausgelesen werden. Der Alpha Reader übermittelt diese für das menschliche Auge unsichtbaren Signale per Bluetooth an die App. Der eigentliche hydraulische Abgleich erfolgt in drei Schritten. Zunächst wird das Tool kalibriert, indem alle Heizkörperventile geschlossen und der eventuell verbleibende Volumenstrom ermittelt wird. Im zweiten Schritt erfolgt die eigentliche Messung. Dazu werden die Heizkörper nacheinander einzeln geöffnet und der jeweils anfallende Volumenstrom bestimmt. Auf Basis der ermittelten Daten prüft die App, ob die Anlage hydraulisch abgeglichen ist, und benennt für jeden Heizkörper den ermittelten und den empfohlenen Volumenstrom. Im dritten Schritt kann der Installateur dann entsprechende Voreinstellungen an einzelnen Heizkörpern vornehmen. Der Grundfos Alpha Reader ist unter Berücksichtigung der geltenden Normen und Richtlinien für den hydraulischen Abgleich in Zwei-Rohr-Systemen mit Radiatoren konzipiert.

Umwälzpumpen: Mehrere Neuerungen stellte Grundfos für die Nassläufer-Baureihe Alpha2 vor. Der Trockenlaufschutz ist eine wichtige Funktion, um die Pumpe bei Leckagen, größeren Luftmengen im System oder versehentlicher Inbetriebnahme zu schützen. Eine weitere neue Funktion, die die Betriebssicherheit der Alpha2 erhöht, ist das sichere Anlaufen. Vor allem nach längerer Inaktivität können Schmutzablagerungen das Anlaufen des Rotors behindern. Um dem entgegenzuwirken, läuft die Pumpe jetzt mit einer kurzen Vibration an und löst damit mögliche Schmutzablagerungen. Damit soll die Pumpe auch nach längerer Pause störungsfrei anlaufen. Zur Störungssicherheit tragen auch Welle und Lager aus Keramik bei, die ein Blockieren der Pumpe verhindern würden. Eine weitere wichtige Ergänzung sind neue Typen mit 8 m Nennförderhöhe.

Umwälzpumpen: In Verbindung mit einem zweiten Temperatursensor kann die Magna3 jetzt auch über die Differenztemperatur geregelt werden. Bei bestimmten Anlagen empfiehlt sich eine Differenztemperatur-Regelung, etwa bei Bestandsanlagen ohne Stellorgane, bei Einrohrheizungen oder bei Primärkreisläufen mit hydraulischer Entkopplung, bei denen kaum eine Differenzdruckveränderung stattfindet. Neben der neuen Regelungsart wird die Baureihe um drei Modelle der Baugröße Magna3 32-120 mit Verschraubungsanschluss Rp 1¼ erweitert. Bei der gesamten Baureihe gibt es außerdem ein Software-Upgrade und einige konstruktive Weiterentwicklungen. So wurde der eingebaute Sensor mit einer neuen Kappe versehen, um Fehlpositionierungen und das Verstopfen der Pumpe zu verhindern, und die Konstruktion des Klemmenkastens wurde für einen einfacheren Einbau der I/O- und Kommunikationsmodule optimiert.

Halm

Umwälzpumpen: Die elektronisch geregelte Hocheffizienzpumpe HEP Optimo besitzt eine selbsterklärende Bedienoberfläche mit Leistungsanzeige für die Kontrolle der Energieaufnahme. Verschiedene Regelstrategien und eine Nachtabsenkung sollen sich einfach einstellen lassen. Darüber hinaus wurden die Wünsche des Handwerks berücksichtigt, beispielsweise nach einem werkzeuglos zu montierenden Stecker, der weniger Platz einnimmt. Die Pumpe ist für Einfamilienhäuser gedacht und soll sich durch ein günstiges Preis-Leistungsverhältnis auszeichnen.

Umwälzpumpen: Einen höheren Leistungsbereich bis 10 m3/h decken die elektronisch geregelten Hocheffizienzpumpen HEP Optimo L mit Leistungsanzeige und Permanentrotortechnologie in Nassläuferausführung ab. Sie sind für den Einsatz in Heizungsanlagen mit variablem oder konstanten Förderstrom konzipiert.

Hummel

Heizkörperanschluss: Es ist nicht die schönste Lösung, aber Heizungssanierungen im beengten Umfeld erfordern manchmal spezielle Problemlöser wie einen flexiblen Heizkörperanschluss. Deshalb hat die Hummel AG ihr Produktsortiment erweitert und bietet eine zusätzliche Variante für den Einbaubereich von 65 bis 95 mm an. Im Vergleich zur größeren Baureihe (93 bis 143 mm) sei sie eine gute Abrundung des Portfolios nach unten und entspreche dem Wunsch vieler Installateure. Darüber hinaus bietet Hummel auch kundenindividuelle Lösungen in weiteren Abmessungen und Dimensionen an. Beide Varianten sind mit einem Wellschlauch aus Edelstahl ausgeführt und erlauben aufgrund des großen Querschnitts einen hohen Durchfluss. Die flexiblen Heizkörperanschlüsse sind für Eurokonus kompatibel und qualitativ hochwertig gefertigt.

IMI Heimeier

Abscheider: Eine neue Version von automatischen Schmutzabscheidern für Heiz- und Kühlwassersysteme stellte IMI Hydronic Engineering mit dem Zeparo Cyclone Magnet vor. Die Produkte sind mit leistungsstarken Magneten ausgestattet, welche die bereits hohe Abscheidewirkung insbesondere bei Magnetitteilchen noch einmal um 50 % verbessern. Um den Cyclone-Effekt maximal zu unterstützen, wurden die Magnete direkt in die Wärmedämmung integriert. Auf diese Weise können sie für das Ausspülen des Schmutzes und Magnetits aus dem Abscheider einfach abgezogen und auch problemlos bei bereits verbauten Produkten nachgerüstet werden. Mit der Neuheit reagiert das Unternehmen auf die zunehmenden Probleme durch Verunreinigung von Leitungssystemen durch Magnetitschlamm und die daraus resultierende gestiegene Nachfrage nach hocheffizienten Abscheidelösungen. Die Produkte sind für Anlagen bis zu einer Leistung von 300 kW bei einem Betriebsdruck von maximal 10 bar geeignet. Der Einbau erfolgt im Rücklauf waagerecht vor der zu schützenden Systemkomponente.

IVT

Vormontierte Verteilerschränke: Auspacken, befestigen und nur noch die Rohrleitung anschließen – nach diesem Grundsatz sollen die Zeitsparprodukte aus dem Prineto-Sortiment von IVT die Montage vereinfachen. So sind im Prineto-Sortiment komplett vormontierte Schränke für drei bis zwölf Heizkreise erhältlich. Sowohl der Aufbau des Verteilerschranks als auch der Einbau der Heizkreisverteiler und zusätzlicher Anschlussgruppen entfallen, sodass nur noch die Heizrohre anzuschließen sind. Zeit spart der SHK-Fachmann auch bei der Einregulierung der Heizkreise durch die Regolux-Memory-Durchflussmesser mit optischer Volumenstromkontrolle. „Der hohe Vorfertigungsgrad bei den Zeitsparprodukten wie Sanitär-Installationsboxen und Heizkreisverteilern bietet den Nutzen, dass bei der Montage die Menge an Einzelteilen erheblich reduziert wird. Ein zusätzlicher Vorteil ist die Vereinfachung der Disposition und der Lagerhaltung. Auch bei der Angebotserstellung profitieren SHK-Unternehmen, weil zum Beispiel die Installationsboxen als eigene Position mit definiertem Lohnpreis kalkuliert werden können“, sagt Markus Rohrer, Marketingleiter bei IVT. Ebenso gibt es auch aus dem Sanitärbereich zahlreiche vorgefertigte Installationsboxen.

Judo

Heizungsfüllsystem: Das neue Füllsystem Judo i-fill dient der einfachen und sicheren Befüllung von Heizungsanlagen. Es überwacht den Füllvorgang und sorgt dafür, dass nur Wasser in vorgegebener Menge und Qualität in die Heizung gelangt. Die Befüllung läuft auf Tastendruck: Eingegeben werden die maximale Entnahmemenge und -zeit sowie die verwendete Patrone. Das System ist anschlussbereit für verschiedene Kartuschen zur Enthärtung oder Entsalzung. Falls eine Enthärtungspatrone verwendet wird, werden auch die Gesamthärte des unbehandelten Rohwassers und die gewünschte Resthärte abgefragt, beim Einsatz einer Entsalzungspatrone zusätzlich die gewünschte maximale Restleitfähigkeit. Alles weitere übernimmt der Judo i-fill. Wird einer der eingestellten Grenzwerte erreicht, schließt das Absperrventil. Außerdem errechnet das System die Restkapazität der Patrone und sperrt auch dann den Zufluss ab, wenn die Patrone erschöpft ist.

Entgasungssystem: Das neue Entgasungssystem Judo Heifi-Air-Free mit Eco-Modus entfernt Gase aus dem Heizungswasser. Es arbeitet nach dem Prinzip der dynamischen Vakuum-Entgasung. Dabei wird das Wasser in einem Behälter versprüht, wobei gleichzeitig der Druck bis zum Vakuum abgesenkt wird. In diesen Verhältnissen können Gase nicht mehr in gelöstem Zustand bleiben und werden freigesetzt. Der Judo Heifi-Air-Free bringt den Gasgehalt des Wassers praktisch auf null – auch bei einem reaktionsschwachen Gas wie Stickstoff, das in chemischen Verfahren nur schwer bekämpft werden kann. Das System erkennt, wenn das Vakuum im Sprührohr konstant bleibt, das heißt: wenn die Entgasung abgeschlossen ist. Dann schaltet die Pumpe automatisch ab und geht in den Eco-Modus. In dieser Betriebsart misst das System in definierten Zeitintervallen, ob sich wieder Gase angereichert haben. Falls ja, wird eine Entgasung eingeleitet.

Magnetitfilter: Der Judo-Mafi-Magnetitfilter entfernt magnetische und nichtmagnetische Partikel aus dem Heizungskreislauf. Für eine optimale Zentrifugalabscheidung im Heizungsfilter sorgt ein neu konstruierter und strömungsoptimierter Einsatz. Der Judo Mafi ist mit drei Magneten ausgestattet, die direkt an die Hydrozyklonkammer grenzen. So werden magnetische Partikel angezogen und festgehalten. Um den Filter zu spülen, wird das nachstehende Absperrventil geschlossen und der Magnet manuell in die Spülposition bewegt. Die Magnetwirkung im Inneren der Kammer wird unterbrochen – die Partikel sinken nach unten und können ausgespült werden. Die automatische Entlüftung sorgt für die Entfernung der für Heizanlagen schädlichen Luft, die durch Nachfüllwasser oder Diffusionsprozesse in das Heizsystem eingetragen werden kann.

Kioto Solar

Stationen: Die Frischwasserstation Fresh Hydro entstand in einer Kooperation der Firmen Esbe, Kioto Solar, Resol und Wilo. Die steckerfertige Frischwasserstation in kompakter Blockbauweise hat eine patentierte Temperaturregelung. Durch den Einsatz von groß dimensionierten Wärmeübertragern sind hohe Zapfmengen möglich. Zusätzlich sorgt die von Kioto Solar patentierte Temperaturregelung für kurze Wartezeiten und geringe Temperaturschwankungen. Das ebenfalls patentierte Superflow-Ventil von Esbe zeichne sich vor allem durch seine Regelungseigenschaften aus. Das schnelle elektronische Misch- und Umstellventil biete hohe Durchflusswerte in kompaktem Design. Die Kommunikation des Betriebszustandes findet mittels LED-Technologie statt. Die Fresh Control von Resol biete doppelte Effizienz mit Superflow-Ventil und HE-Pumpe sowie einem Kaskaden-Regler mit Master-Slave-Konfiguration. Darüber hinaus wartet sie mit thermischer Desinfektion auf. Die von Wilo eingesetzte Yonos Para Hocheffizienzpumpe zeichne sich durch schnelle Reaktionszeiten und ein kompaktes Hydraulikdesign aus.

KSB

Umwälzpumpen: Die jüngste Generation ihrer hocheffizienten Umwälzpumpen der Baureihen Calio S und Calio Therm S präsentierte KSB auf der Messe. Alle Pumpen besitzen einen neu entwickelten Anschluss-Stecker mit gerader Kabelzuführung. In diesen kann man Litzen mit Querschnitten bis zu 1,5 mm2 ohne Werkzeuge einführen und verklemmen. Diese Bauweise erlaube das An- und Abklemmen der Pumpe in Sekunden. Das neu gestaltete Bedien-Interface mit robusten Drucktasten und einer optimierten Betriebssoftware ermögliche die schnelle und sichere Einstellung der Pumpe. Eine kombinierte Leistungs- und Förderstromanzeige zeigt permanent den hydraulischen Betriebspunkt und die elektrischen Verbrauchsdaten an. Das erleichtert dem Servicepersonal bei der Inbetriebnahme den hydraulischen Abgleich des Systems. Die Pumpen sind in den Standard-Baulängen 130 mm und 180 mm in Grauguss- oder Edelstahlausführung erhältlich. Alle Pumpen in Baulänge 180 mm sind serienmäßig mit vormontierten Dämmschalen ausgestattet.

Kondensathebeanlage: Der Kondensat-Lift des Pumpen- und Armaturenherstellers KSB ist eine vollautomatische Hebeanlage zur Förderung von Kondensat aus Brennwertheizungen sowie aus Klima- und Kühlanlagen. Vor allem moderne Brennwertgeräte, die sich unterhalb der Rückstauebene befinden, benötigen eine solche Anlage. Der Kondensat-Lift fördert bis zu 340 l/h Flüssigkeit auf eine Höhe von bis zu 4,50 m. Die Maximaltemperatur des Mediums darf 50 °C betragen. Eine integrierte Rückschlagklappe verhindert einen eventuellen Rückstrom ins Gerät. Der pH-Wert des Kondensats sollte nicht unter 2,8 liegen. Basis der Anlage ist ein Sammelbehälter aus schlagfestem ABS-Kunststoff zur Bodenaufstellung oder Wandaufhängung. Die automatische Niveausteuerung des Flüssigkeitsstandes übernimmt ein integrierter Schwimmerschalter. Der 230-V-Einphasen-Wechselstrommotor verfügt über einen thermischen Überlastschutz und hat die Schutzart IP 44. Der Kunde erhält ein steckerfertiges Gerät mit Netzkabel und einem Schutzkontaktstecker (CEE-7/7).

Orben

Entsalzungsanlage: Mit der Inline Kombi 62 hat Orben eine Kompaktanlage zur Entsalzung von Heizungssystemen bei laufendem Betrieb vorgestellt. Hierbei wird das Heizungswasser im Rücklauf über einen Bypass durch die Kompaktanlage geführt, zunächst durch einen Vorfilter zur Entfernung von Partikeln und anschließend über einen Mischbett-Ionenaustauscher zur Vollentsalzung. Eine eigene Umwälzpumpe mit interner Verrohrung sorgt dafür, dass die Hydraulik des behandelten Netzes nicht gestört wird und das System nicht wegen einer verstopften Filteranlage ausfällt. Die Anlage ist für die Sanierung nicht normgerechten Heizungswassers entwickelt worden und eignet sich besonders für große Heizungsanlagen – auch im industriellen Maßstab. Da die nachträgliche Heizungswasser-Aufbereitung selbst für den Fachbetrieb keine Routine-Aufgabe darstellt, bietet Orben diese Anlage auch zur Miete an. Abgerundet wird das Konzept durch einen bundesweiten Vor-Ort-Harzwechselservice durch den Orben-Ionenaustauscher Express.

Oventrop

Verteilerschränke: Als Beispiel für ein gelungenes Design sieht Oventrop den Regubox-Exklusiv-Verteilerschrank-AP (Aufputzausführung) für die Wohnungsstationen Regudis W-HTU und Regudis W-HTF mit ungemischtem Heizkreis sowie für Edelstahl-Verteiler Multidis SF mit maximal sechs Heizkreisanschlüssen. Die Maße des Verteilerschranks betragen 630 x 900 x 170 mm (B x H x T). Das Design zeichnet sich durch eine konsequent schlichte Geometrie aus. Unnötige Kanten und Ecken werden vermieden. Der Korpus ist aus Edelstahl mit einer rahmenlosen Glastür. Die Regubox wurde auch schon mit Design-Preisen bedacht.

Reflex

Fernwartung: Künftig wird der Bedienkomfort bei Druckhaltestationen, Nachspeisesystemen und Entgasungstechnik von Reflex noch besser: Denn auf Reflex Control, ob mit Basic- oder Touch-Steuerung, kann der autorisierte Nutzer künftig auch über das Internet zugreifen. Reflex Control Remote unterstützt so den geschulten Betreiber, den routinierten Fachhandwerker und auch den Reflex Kundendienst. Geplant ist die Markteinführung für den Herbst dieses Jahres. Ermöglicht wird der Zugriff über einen sicheren Zugang. Vorhandene Daten auslesen, mitschreiben und analysieren, die softwareseitige Konfiguration einer Anlage ändern, ein Firmware-Update für die Control-Software durchführen, sich aktuelle Meldungen und Störungen anzeigen lassen – das Spektrum der Optionen ist groß. Die Visualisierung erfolgt über ein Anlagenschaltbild. Ebenfalls ist der manuelle Eingriff auf alle relevanten Bauteile wie Pumpe, Kompressoren und Ventile möglich, zudem der Aufbau eines Wartungs-Managements. Reflex Control Remote lässt sich auch bei vorhandenen Anlagen nachrüsten.

Heizungswasserbehandlung: Mit der Reflex Fillsoft haben die Ahlener bereits ein bewährtes Enthärtungssystem im Portfolio, das leicht zu installieren und zu warten sei. Nun gibt es auch die Möglichkeit der Vollentsalzung des Füll- und Ergänzungswassers durch die Reflex Fillsoft Zero. Ein Vorteil der Armatur ist die wechselseitige Austauschbarkeit von Enthärtungs- und Entsalzungspatronen. Der Fachhandwerker hat damit die Option des flexiblen Systemwechsels – ohne dabei die komplette Armatur tauschen zu müssen. Äußerliches Unterscheidungsmerkmal der Patronen ist die Farbe. Darüber hinaus wird mit dem neuen Produkt Fillguard künftig ein spezielles Instrument für die Leitwertüberwachung gemäß den Vorgaben der VDI 2035 verfügbar sein. Neben der Auswertung der Leitfähigkeit des entsalzten Wassers wird der Kapazitätszustand der Fillsoft Zero überprüft. Im Zusammenspiel mit dem neuen Reflex Control Remote kann der Status auch jederzeit per sicherem Zugriff aus der Ferne eingesehen werden.

Schräder

Feinstaubabscheider: Mit dem Oekorona hat der Abgastechnikspezialist Schräder sein Programm an Feinstaubabscheidern vergrößert. Das Gerät wird in sechs Leistungsgrößen angeboten und eignet sich für Pellet-, Stückholz- und Hackschnitzelheizungen bis 300 kW. Der Oekorona ist ein sogenannter Trockenfilter, der einen Abscheidegrad von bis zu 80 % aufweist. Der Staub, der sich aufgrund der elektrostatischen Aufladung innen an den Ionisierungsröhren ablagert, wird mit Hilfe von Schiebern abgetragen. Er fällt in die Staubschublade und wird manuell entsorgt. Optional lässt sich eine automatische Ascheaustragung integrieren. Gesteuert wird der Oekorona entweder über ein Kesselsignal oder über die Temperatur. Am Display lassen sich die gewünschten Betriebsparameter einstellen und abfragen. Der Reinigungsmotor, der neben der Steuerungsbox angebracht ist, verbraucht wenig Energie. Das neue Schräder-Produkt kann auch in Bestandsanlagen nachgerüstet werden. Es wird direkt nach dem Heizkessel in die Abgasstrecke installiert.

Spirotech

Schlammabscheider: Das niederländische Unternehmen Spirotech hat die Familie der Schlammabscheider mit Magnet durch den Spirotrap MBL um die Größen 1¼, 1½ und 2 Zoll für den kleinen Leistungsbereich ergänzt. Das Gehäuse wird aus robustem Messing gefertigt, weshalb Spirotech eine Garantie von 20 Jahren gewährt. Der Schlammabscheider Spirotrap MBL wird in den Hauptstrom installiert, was aufgrund des drehbaren Anschlusses in jeder Lage möglich ist. An das Innengewinde können die handelsüblichen Rohre angeschlossen werden. Das Anlagenwasser durchströmt den Abscheider, wofür ein Betriebsdruck von höchstens 10 bar und eine Temperatur von maximal 110 °C angegeben werden. Als maximaler Durchfluss werden entsprechend den drei Größen 3,6, 5,0 und 7,6 m³/h genannt. Für die Abscheidung selbst sind nur wenige Handgriffe erforderlich: Die Magnetmanschette wird entfernt und das Entleerungsventil geöffnet. Der Systemdruck spült die magnetischen und nichtmagnetischen Partikel rasch nach außen, etwa in einen Eimer. Spirotech hat die passenden Dämmschalen für alle drei Größen im Lieferprogramm.

Syr

Heizungsbefüllung: Mit dem Anschlusscenter 3200 All-in-One hat Syr eine neue, platzsparende Lösung zur normgerechten Heizungsbefüllung vorgestellt. An das Anschlusscenter können die Heizungswasserenthärtung (HWE) und auch die Heizungswasser-Vollentsalzung (HVE) von Syr angeschlossen werden. Das System-Modul dient dabei als universelle Basis für die Kartuschen, die jeweils in den Größen 4, 7, 14 oder 30 l erhältlich sind. Das Anschlusscenter 3200 All-in-One setzt sich zusammen aus ein- und ausgangsseitiger Absperrung, Systemtrenner BA, Druckminderer, Verschneideeinrichtung und einem Doppelmanometer, das sowohl den Ein- als auch den Ausgangsdruck misst. Eine digitale Kapazitätskontrolle gibt darüber hinaus über die richtige Entnahmemenge und die Kapazität der Kartusche bei vorgegebener Wasserqualität Auskunft. Für noch mehr Sicherheit sorgt die optional erhältliche Leitfähigkeitsüberwachung: Bei Anschluss der Kartuschen HVE oder HVE Plus zur Vollentsalzung des Heizungswassers überwacht sie die Füllwasserqualität besonders und meldet im Bedarfsfall eine zu hohe Leitfähigkeit.

Taconova

Abscheider: Taconova hat sein Armaturenprogramm um Luft- und Schlammabscheider ergänzt. Das Sortiment umfasst Einzel- und Kombiarmaturen. Eine Neuheit ist die Kombiarmatur TacoventTwin in der Nennweite DN20. Die beiden Hauptfunktionen sind die Luft- und Schlammabscheidung mithilfe von I-Ring-Schüttfüllkörpern, die Luft und Verschmutzungen vom Durchflussmedium separieren. Das Abscheideprinzip mit Schüttfüllkörpern stammt aus der Raffinerieindustrie und hat sich dort über Jahrzehnte bewährt. Die Vorteile sind eine geringe Druckdifferenz bei gleichzeitig hoher Abscheideleistung. Während die Luft nach oben steigt und automatisch durch ein Entlüftungsventil entfernt wird, sinken die abgeschiedenen Verschmutzungen und Partikel in den unteren Gehäuseteil ab und können über ein Entleerungsventil kontrolliert entfernt werden.

Frischwasserstationen als Kaskade: Der Warmwasserbedarf in Gebäuden wie Sportstätten oder Freizeitbädern ist eine nahezu unkalkulierbare Größe. Auch dort wird die Warmwasserversorgung zunehmend von Frischwarmwasserstationen übernommen, um die Vorteile der hygienischen und bedarfsgerechten Bereitstellung von erwärmtem Trinkwasser zu nutzen. Für entsprechende Bedarfsspitzen ist die hydraulische Verschaltung von mehreren Frischwarmwasserstationen nach dem Tichelmann-Prinzip eine geeignete Lösung. Taconova erweitert deshalb das Angebot um Frischwarmwasserstationen mit integrierter Kaskadenfunktion. Die Stationen Tacotherm Fresh Mega K und Tacotherm Fresh Tera K sind bereits mit einem Kaskadenregler einschließlich CAN-BUS-Schnittstelle, Zonenventil und dem benötigten Speicherfühlerset ausgerüstet. Für die Sicherstellung des Warmwasserkomforts und der thermischen Desinfektion kann eine externe Zirkulationspumpe hinzugefügt werden.

VAU Thermotech

Wärmeübertrager: Durch ein besonders gutes Preis-Leistungsverhältnis sollen sich die Wärmeübertrager von VAU Thermotech auszeichnen. Das familiengeführte Unternehmen in Thüringen hat über 30 Jahre Erfahrung im Wärmetauschermarkt und produziert mit vollautomatischen Presslinien kompakte Plattenwärmetauscher. Im Programm sind gelötete, geschweißte und geschraubte Plattenwärmeübertrager für die Heizungs-, Klima-, Kälte- und Solartechnik sowie für zahlreiche industrielle Anwendungen. Für gängige Baugrößen gibt es ein umfangreiches Lager, sodass innerhalb von 24 Stunden innerhalb Deutschlands geliefert werden kann. Verarbeitet werden deutsche und europäische Materialien.

Wilo

Umwälzpumpen: Durch Optimierungen an der Hydraulik und am Motor konnte der Energieeffizienzindex der Nassläufer-Umwälzpumpe Stratos verbessert werden. Mit einem Wert unter 0,20 übertreffe die Pumpe nun deutlich die aktuellen ErP-Anforderungen. Die Software für die Hocheffizienzpumpe bietet zudem die neue Betriebsart Q-Limit. Sie kann mit jeder Regelungsart (p-v, p-c, p-T, Steller) kombiniert werden und ermöglicht eine Begrenzung des Volumenstroms auf einen gewählten Wert zwischen 25 bis 90 % vom maximalen Durchfluss der jeweiligen Pumpe. Ausgestattet mit der bekannten „Roter-Knopf-Technologie“ verspricht die Wilo Stratos eine einfache und verlässliche Bedienung. Zudem ermöglicht das lageunabhängige Display einen horizontalen sowie vertikalen Einbau. Das Pumpengehäuse mit Kataphorese-Beschichtung vermeidet Korrosion bei der Bildung von Schwitzwasser und ist damit besonders langlebig. Die Nassläufer-Umwälzpumpe kann mit nachrüstbaren Schnittstellenmodulen für die Integration in die Gebäudeleittechnik ausgestattet werden.

Umwälzpumpen: Mit der Wilo Siflux bringt der Dortmunder Pumpenhersteller eine energie- und platzsparende Mehrpumpenanlage als Standard-Baureihe auf den Markt, die sich mit unterschiedlichen Pumpen individuell an die Anforderungen anpassen lässt. Die vormontierte, kompakte und geprüfte Anlage ist für Heizungs- und Klimaanwendungen gedacht. Ausgestattet wird sie mit drei bis vier parallel geschalteten, elektronisch geregelten Inline-Pumpen in Trockenläuferbauart der Baureihen Veroline-IP-E oder Cronoline-IL-E. Dabei fungiert eine der Pumpen als Reserve. Der Fachhandwerker profitiert von einer guten Zugänglichkeit der Technik. Als Plug-and-Play-Lösung verkürzt die Siflux die Installationsdauer vor Ort, zudem wird das System vorab funktionsgetestet, um eine Fehlerbehebung vor Ort zu vermeiden. Der Grundrahmen der Mehrpumpenanlage ist mit höhenverstellbaren Schwingungsdämpfern ausgestattet, um den Körperschall zu isolieren. Diese Anlage ist eine effiziente Alternative zu Installationen mit großen Einzel- und Doppelpumpen.

Smarthome-Anwendungen: Eine strategische Partnerschaft ist die Wilo SE mit der Hard- und Software-Entwicklungsfirma Iexergy eingegangen. Dieses Unternehmen hat sich auf die Entwicklung von Smart-Home-Lösungen spezialisiert und den Home Server Wibutler entwickelt, der smarte Produkte auf der Basis unterschiedlicher Funktechnologien von einer Vielzahl von Herstellern beliebig verknüpfen und steuern soll. Damit ist Wilo gleichzeitig der Wibutler Alliance beigetreten. Der Zusammenschluss von Herstellern verschiedener Branchen will eine neutrale Plattform für das vernetzte Zuhause schaffen. Als erste Pumpe mit Smart-Home-Anbindung kann die Stratos Pico-Smarthome mittels der eingebauten Enocean-Schnittstelle mit dem Wibutler kommunizieren und zudem über die Wibutler-App mit jedem Smartphone gesteuert werden. Verbräuche können auf diese Weise einfach ausgewertet und optimiert werden. Außerdem sind jederzeit Informationen zum Betriebszustand abrufbar.

Xylem

Umwälzpumpen: Mit Lowara e-LNE stellt Xylem neue energieeffiziente Inline-Kreiselpumpen vor. Die Pumpen sind vorgesehen für Anwendungen in der Heizungs-, Klima- und Kühltechnik. Die e-Serie übertreffe die Anforderungen der europäischen Ökodesign-Richtlinie (MEI > 0,4), die am 1. Januar 2015 in Kraft trat. Die Hydraulik wurde optimiert, weshalb die neue Pumpenreihe für ein breiteres Anwendungsspektrum in der Gebäudetechnik und der Industrie geeignet sei. In Kombination mit der Drehzahlregelung Hydrovar von Xylem seien weitere Energieeinsparungen möglich. Die Leistung der Inline-Kreiselpumpe passt sich dem tatsächlichen Bedarf an. Der Platzbedarf der Lowara e-LNE ist gering, weshalb die Pumpe auch für die Nachrüstung geeignet sei. Die Inline-Kreiselpumpe e-LNE ist in drei Ausführungen erhältlich: als „verlängerte Welle“, als „Steckwelle“ sowie unter der Bezeichnung e-LNT als Zwilling-Inlinepumpe. Die Pumpe ist für Fördermengen bis 400 m3/h ausgelegt bzw. von bis zu 800 m3/h beim Modell e-LNT. Die Förderhöhe beträgt bis zu 100 m.

Umwälzpumpen: Weitere zwölf Modelle der Baureihe Lowara ecocirc XL komplettieren nun das Xylem-Angebot an großen Flansch- und Verschraubungs-Umwälzpumpen für den Bereich Heizung, Klima und Sanitär. Seit Anfang März sind leistungsstarke 1500-W-Modelle verfügbar mit einem Fördervolumen bis zu 70 m3/h und einer Förderhöhe von bis zu 12 m. Die neuen Modelle mit Flanschanschluss in DN 80 bzw. DN 100 sind in Ausführung PN6 bzw. PN10 als Einzel- bzw. Doppelpumpen erhältlich. Ausgelegt sind die hocheffizienten Nassläufer-Umwälzpumpen für einen Temperaturbereich von –10 bis +110 °C.

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