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INITIAL

Hygiene in deutschen Büros

Über ein Drittel (39 %) der deutschen Büroangestellten gibt zu, sich nach dem Toilettenbesuch nicht immer die Hände zu waschen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie im Auftrag von Hygienedienstleister Initial. Dabei wurden 6000 Büroangestellte zu ihren Hygienegewohnheiten und der Hygiene am Arbeitsplatz befragt. Die Studie zeigt, dass viele Büroangestellte das Risiko der Übertragung von Bakterien und Viren durch Händeschütteln oder Berühren von Benutzeroberflächen unterschätzen.

Insgesamt 46 Stunden verbringen deutsche Büroangestellte pro Jahr in den Firmentoiletten – also mehr als eine volle Arbeitswoche. Männer halten sich dabei deutlich länger in der Toilette auf als ihre Kolleginnen. Auf das Jahr verteilt sind es bei den Männern fast acht Stunden mehr. Wie die Studie zeigt, hat sogar das Smartphone auf dem stillen Örtchen Einzug gehalten: Jeder Neunte (11,5 %) gibt an, das Handy zu benutzen. Bereits jeder vierzehnte Befragte (7,2 %) surft während des Toilettenbesuchs. Einer von Angestellten (3,6 %) gibt zu, auf der Toilette in Arbeitsunterlagen zu blättern. All dies erhöht die Gefahr der Bakterien- und Virenverbreitung innerhalb der Belegschaft.

„Wir hoffen, dass diese Studie zum Welttoilettentag Anstoß gibt, 27 über Hygienegewohnheiten nachzudenken und sie zu 28 verbessern. Mit dem Beginn der Grippezeit müssen wir alle 29 besonders auf unsere Handhygiene achten“, erklärt 30 Michael Stielow, Marketing Direktor von Rentokil Initial.

Dass bei der Toilettenhygiene durchaus Handlungsbedarf besteht, belegen 19,4 % der deutschen Büroangestellten, die angeben, die Hygiene in den Toiletten sei nur durchschnittlich oder sogar schlechter. Genau ein Drittel der Befragten (33,3 %) glaubt sogar, dass sie zufriedener mit ihrem Job wären, wenn die Hygiene am Arbeitsplatz steigt. Rund 40% sehen sich selbst in der Pflicht und glauben, dass alle gemeinsam für die Hygiene am Arbeitsplatz verantwortlich sind.

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