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Trinkwasserschutz

In diesem Dossier finden Sie Beiträge zur sicheren Trinkwasserinstallation und technischen Komponenten wie Armaturen, Rückflussverhinderer, Systemtrenner sowie Korrosionsschutz, Werkstoffe und vieles mehr.

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Reduzierung der Kaltwassertemperaturen – Teil 1: Passive Maßnahmen

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Kontaminationen des Trinkwassers mit Legionellen bringen insbesondere in Gesundheits­einrichtungen eine erhöhte Infektionsgefährdung mit sich. Dabei treten diese Kontaminationen in der jüngsten Vergangenheit verstärkt auch in kaltem Trinkwasser auf. Unter Berücksichtigung der maßgeblichen Einflussfaktoren zur Aufrechterhaltung der Trinkwasserqualität werden in dem zweiteiligen Beitrag verschiedene Konstruktionsprinzipien und Betriebsweisen für ­Trinkwasser-Installationen miteinander verglichen und bewertet. In Teil 1 gehen Prof. Dr.‑Ing. Carsten Bäcker et al. auf die einzelnen Einflussfaktoren, auf die Besonderheiten der Reiheninstallation und auf die sogenannten passiven Maßnahmen zur Reduzierung der Temperatur des kalten Trinkwassers ein.

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DVGW W 551-4: Kontaminationen mit Pseudomonas aeruginosa vermeiden

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Für einige in der SHK-Branche ist es ein neues, unaussprechliches Bakterium, von dem sie noch nie gehört haben. Für andere ist es das Problembakterium schlechthin, neben dem die Legionella wie ein zahmes Haustier wirkt. An beide Gruppen richtet sich nun das neue DVGW-­Arbeitsblatt W 551-4. Es ist das erste SHK-Regelwerk überhaupt, das sich ausschließlich mit Pseudomonas aeruginosa befasst und wichtige Informationen zur Verhütung, Erkennung und Bekämpfung von Kontaminationen mit diesem Bakterium in Trinkwasser-Installationen gibt. Wie gefährlich Pseudomonas aeruginosa ist, warum dazu ein neues DVGW-Arbeitsblatt erstellt wurde und was dieses beinhaltet, erläutert Dr. Peter Arens.

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Wärmewende

Trinkwasser­ver­sorgung als Wär­me­quelle für Wärme­pumpen

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In der öffentlichen Trink­wasser­ver­sor­gung sind niedrige Tem­pe­ra­tu­ren er­wünscht, eine Ent­wär­mung wird je­doch ver­hindert. Der VSHEW fordert ein Umsteuern.

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Trinkwasserhygiene

DVQST: Seminarprogramm 2024 steht zum Download bereit

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Der DVQST informiert in seinen Seminaren Installateure und Fachpersonen über die aktuellen rechtlichen und technischen Vorgaben zur Trinkwasserhygiene.

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Trinkwasserhygiene

VDI-Podcast zur neuen Trinkwasserverordnung

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Im Podcast sprechen VDI-Experten über Versäumnisse der TrinkwV: Präventive Maßnahmen kommen zu kurz, um Gesundheitsrisiken durch z.B. Legionellen zu reduzieren.

© Geberit
Geberit

SHK-Branche feiert 150 Jahre Geberit auf NahDran Tour 2024

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Geberit lädt die SHK-Branche ein, bei der NahDran Tour 2024 gemeinsam das 150-jährige Jubiläum des Sanitärherstellers zu feiern.

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19. bis 22. März 2024, Messe Essen

SHK+E Essen wird zum Treffpunkt Trinkwasser

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Bei der SHK+E Essen 2024 können sich Unternehmen aus dem Sanitärbereich beim Treffpunkt Trinkwasser auf einem Gemeinschaftsstand präsentieren.

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Trinkwassergüte in der Hausinstallation erhalten – SBZ-Serie, Teil 4

Trinkwasser-Installation: Hygienegerecht betreiben und instand halten

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Was bei der Übergabe einer Trinkwasser-Installation an den Betreiber zu beachten ist, damit die Trinkwasser-Hygiene sichergestellt ist, erläutert der Beitrag.

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Leser fragen nach – Trinkwasserexperten antworten

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Bei Trinkwasser-Installationen darf es keine Kompromisse geben, wenn es um den Erhalt der Trinkwassergüte geht. Da sind sich alle Experten einig, ebenso wie darin, dass dies unabhängig von der Gebäudegröße gilt. Auf die wichtigsten Hygienerisiken in Trinkwasser-Installationen insbesondere in kleinen, privat genutzten Gebäuden ging das SBZ-Webinar am 9. Februar 2023 ein. Aufgrund des großen Interesses aus der Leserschaft hat die Redaktion die beiden Referenten Dr. Christian Schauer und Stefan Hoff gebeten, zu einigen Fragen nochmals vertiefend Stellung zu beziehen.

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Trinkwassergüte in der Hausinstallation erhalten – SBZ-Serie, Teil 3

Trinkwasser-Installation: Hygienegerecht montieren und in Betrieb nehmen

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Bei der Montage und Inbetriebnahme einer Hausinstallation lauern unterschiedliche Hygiene-Risiken. Der Beitrag zeigt verschiedene Szenarien auf und wie sie zu behandeln sind.

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Müssen Trinkwasser-Installationen neu gedacht werden?

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Wie lassen sich Trinkwasser-Installationen wirtschaftlich und nachhaltig erstellen und betreiben, ohne dass die Trinkwassergüte beispielsweise durch eine übermäßige Legionellenkonzentration in Gefahr gerät? Erfordern strengere Regeln zur Trinkwasserqualität sowie steigende Investitions- und Betriebskosten bei Investoren, Planern und Fachhandwerkern ein Umdenken? Die Experten Dr. Peter Arens und Guido Wurm geben im SBZ-Gespräch Tipps, wie es bei Trinkwasser-Installa­tionen gelingt, Hygiene, Wirtschaftlichkeit und Ökologie in Einklang zu bringen.

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Thermische Desinfektion schützt nicht vor Legionellen!

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Legionellenschaltung oder thermische Desinfektion kann gesundheitsgefährdende Konzentrationen von Legionellen im Trinkwasser nicht zuverlässig verhindern. Das belegen entsprechende wissenschaftliche Untersuchungen. Schlimmstenfalls ist sogar das Gegenteil der Fall: Wird Trinkwasser warm (PWH) regelmäßig über 60 °C erhitzt, wie bei der Legionellenschaltung, können sich hitze­resistente Bakterien entwickeln. Das gilt insbesondere für die für Menschen gefährlichste Legionelle, die Unterart Legionella pneumophila. Warum nur eine technische Ertüchtigung der Trinkwasser-­Installation bei einer mikrobiellen Belastung nachhaltig schützt, erklärt Dr. Christian Schauer.

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Kooperation

Watercryst und Georg Fischer kooperieren in Österreich

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Watercryst Wassertechnik kooperiert mit Georg Fischer beim Vertrieb der Produktserien Biocat Kalkschutz und Biotcat LS Leckageschutz in Österreich.

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Neue TrinkwV hebt das WSP-Konzept hervor

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Die neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) hat aus Sicht der technischen Gebäudeausrüstung und damit der Fachplaner und SHK-Unternehmen nur wenige grundlegende Veränderungen gebracht. Dennoch steht sie für einen Paradigmenwechsel: die ganzheitliche Betrachtung des Wasserwegs bis zum Übergabepunkt. Es geht gewissermaßen um eine „Sektorkopplung zum Erhalt der Trinkwasserhygiene“ mit dem Water Safety Plan bzw. Wassersicherheitsplan (WSP) als wirkungsvollem Werkzeug zur Risikobewertung und -vorsorge. Warum sich ein WSP-Konzept auch für Gebäude empfiehlt und was dafür notwendig ist, beschreibt Dr. Christian Schauer.

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TrinkwV 2023: Stellenwert proaktiver Maßnahmen steigt

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Nachdem die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) aus dem Jahr 2001 mehrfach lediglich über­arbeitet worden war, gilt seit Ende Juni 2023 eine vollständig novellierte Fassung. Die neue TrinkwV weist nun 72 statt der bisherigen 25 Paragrafen auf. Inhaltlich ist das weitaus meiste altbekannt, es findet sich allerdings in anderen Paragrafen als bisher. Doch es gibt auch einige wesentliche Neuerungen und die Einführung neuer Begriffe. So wird aus der Gefährdungs­analyse die Risikoabschätzung in Anlehnung an den Wassersicherheitsplan (WSP). Was das bedeutet und welche weiteren Regelungen an Relevanz gewinnen, erläutert Dr. Peter Arens.

© Watercryst
Watercryst

Mallorca: Wasser im Hotel durch nachhaltige Kalkschutzanlage schützen

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Die nachhaltigen Kalkschutzanlagen von Watercryst kommen aufgrund des hohen Kalkgehalts des Grundwassers auf Mallorca in „Hipotels“ vermehrt zum Einsatz.

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Neue TrinkwV: Strengere Regeln zum Schutz der Gesundheit

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Am 24. Juni 2023 trat die 2. Verordnung zur Novellierung der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) in Kraft. Die neue Trinkwasserverordnung umfasst 72 Paragrafen und setzt verschiedene Anforderungen der seit 2021 geltenden EU-Trinkwasserrichtlinie um. Bereits im Vorfeld wurde sie in Fachkreisen intensiv diskutiert, die verabschiedete Version wirft jedoch weiterhin Fragen auf. Welche Neuerungen insbesondere für SHK-Unternehmen von Bedeutung sind, erläutert Arnd Bürschgens.

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„Kaltwasser-Strategie“ für wirksamen Schutz vor Legionellen

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Sowohl der Klimawandel mit insgesamt steigenden Außentemperaturen als auch die energiesparende Bauweise haben mit Blick auf den Erhalt der Trinkwasserhygiene einen erheblichen Einfluss auf das Trinkwasser kalt (PWC). Um dessen Temperatur an jeder Entnahmestelle unter dem Grenzwert von 25 °C (empfohlen: 20 °C) zu halten, wird zukünftig vor allem für größere Objekte eine umfassende „Kaltwasser-Strategie“ erforderlich sein. Dr. Christian Schauer ­erläutert die Hintergründe, Einflussfaktoren und Herausforderungen einer derartigen Strategie und stellt die damit verbundenen Maßnahmen vor.

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Wie das Fachhandwerk „fit für Trinkwasser“ wird

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Die ordnungsgemäße Anwendung und Umsetzung der zunehmend komplexer werdenden technischen Regeln im Bereich Trinkwasser-Installation ist mit einem hohen Bedarf nach fachlicher Expertise verbunden. Um diesem Umstand ganzheitlich zu begegnen, haben die Verbände BTGA, figawa und ZVSHK die Schulungsinitiative „Fit für Trinkwasser“ entwickelt. Die SBZ hat bei Lars Neveling nachgefragt, wie sich das bundeseinheitliche Weiterbildungs­angebot seit seinem Start vor einem Jahr entwickelt hat und was Teilnehmende von dem modularen Schulungskonzept erwarten können.

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TRINKWASSER-INSTALLATION

Anforderungen im Wechselspiel zwischen Warmwasserkomfort und Hygiene

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Aus Hygienegründen sollte Trinkwasser nicht stagnieren sowie möglichst kälter als 25 °C bzw. wärmer als 55 °C sein. Aus Komfortgründen sollte es schnell und in ausreichender Menge zur ­Verfügung stehen. Um die damit einhergehenden Vorschriften und Vorgaben erfüllen zu können, müssen Leitungsführung sowie Positionierung der Badezimmer und Sanitärobjekte möglichst frühzeitig festgelegt werden. Im Beitrag geht Sven Petersen auf das Wechselspiel der Anforderungen an Hygiene und Komfort sowie ihre Auswirkungen auf die Gebäudeplanung ausführlich ein.

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Normen und Verordnungen

Neue Trinkwasserverordnung gilt seit dem 24. Juni 2023

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Die neue Trinkwasserverordnung (TrinkwV) setzt ab dem 24. Juni 2023 EU-Vorgaben für den Trinkwasserschutz um, z.B. sind alte Bleileitungen stillzulegen.

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Regelwerk

Regeln zur Hygiene in Trinkwasser-Installationen neu geordnet

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Der DVGW hat seine Technischen Regeln mit hygienischen Anforderungen für Trinkwasser-Installationen in der DVGW-W-551-Reihe neu zusammengefasst.