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LANDESINNUNG SHK BERLIN

Im Amt: Neuer Geschäftsführer

Die Berliner SHK-Innung hat ihren Geschäftsführer Dr. Klaus Rinkenburger nach über 22 Jahren in den Ruhestand verabschiedet. Mit Wirkung vom 1. Februar 2019 an übernimmt der langjährige Leiter des SHK-Kompetenzzentrums Andreas Koch-Martin als Nachfolger das Amt des Geschäftsführers.

Klaus Rinkenburger erlebte drei Obermeister, vier Ausbildungsleiter und die Expansion der Innung auf 47 Mitarbeiter/-innen. In seine Amtszeit fielen wegweisende Entscheidungen wie die Gründung des Kompetenzzentrums, die Etablierung des Projektwesens, der Aufbau strategischer Pressearbeit, die Vernetzung mit der Berliner Politik und die systematischen Bemühungen um Fachkräftesicherung. Er hinterlässt eine leistungsstarke Innung, die größte in Berlin, mit stabilen Strukturen, steigenden Azubizahlen und jährlich über 3500 Schulungsteilnehmern.

„Ihn zeichnete vor allem aus, stets um Ausgleich und Kompromisse gekämpft zu haben. Auch in schwierigen Zeiten hat er die Innung immer zusammengehalten“, sagte Obermeister Andreas Schuh bei der Verabschiedung. Daher war es auch selbstverständlich für ihn, sich sowohl über Jahre für das Berliner Innungsnetzwerk „Wenn Handwerk, dann Innung (WHdI)“ als auch im Vorstand der Ausbildungsstiftung „Handwerk stiftet Zukunft“ zu engagieren.

Sein Nachfolger Andreas Koch-Martin hat sich in Berlin bereits einen Namen gemacht als eifriger Netzwerker für Nachwuchsförderung und den politischen Dialog. Ihm fällt nun die Aufgabe zu, die Digitalisierung der Innung und der SHK-Ausbildung voranzutreiben und gleichzeitig neue Wege einzuschlagen, um Betrieben den Mehrwert einer Innungsmitgliedschaft und den Stellenwert von Gemeinschaft und Solidarität nahezubringen.