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Gemeinsam erfolgreich wirtschaften

Liebe Leserinnen und Leser!

Verehrte Kolleginnen und Kollegen!

Neues Jahr, neues Glück? Glück kann zumindest nicht schaden; aber der Erfolg unseres Handwerks beruht in erster Linie auf der Kompetenz seiner Unternehmer und dem Können der Mitarbeiter. Darauf können wir uns auch im neuen Jahr verlassen. Selbst dann, wenn – wie von manchen vorhergesagt – wirtschafts- und gesellschaftspolitisch unruhige Zeiten in Deutschland anbrechen sollten.

Die Stärke und der Größenvorteil des SHK-Handwerks im Markt speisen sich wiederum aus dem entschlossenen Engagement jedes einzelnen Handwerksbetriebs in einer gemeinsamen SHK-Organisation als ihrer einflussreichen Interessenvertretung. Vor dem Hintergrund eines wachsenden Wettbewerbsdrucks sollten wir uns das öfter ins Bewusstsein rufen und danach handeln. Handwerk hat heute als gesellschaftliche Gruppe eine viel höhere Akzeptanz als noch vor wenigen Jahren. Das sollten wir nutzen, auf allen Ebenen unserer Organisation. Gegenüber dem Markt, aber vor allem auch gegenüber der Politik und der Öffentlichkeit. Gefragt ist hier das Engagement jedes einzelnen Innungsmitgliedes vor Ort.

Wir begegnen heute im Markt gänzlich neuen Konkurrenten, müssen uns zudem vermehrt dem Wettbewerb mit jetzt offenkundig ehemaligen Marktpartnern stellen. Aber wie heißt es so schön: Konkurrenz belebt das Geschäft. Stecken wir nicht den Kopf in den Sand, sondern schauen wir genau hin. Vielleicht können wir vom neuen Wettbewerb ja auch was lernen.

Entscheidend dabei ist, genau zu prüfen, wer sein Geschäft auf unsere Kosten betreiben will. Den Point of Sale halten schließlich unsere Betriebe besetzt; und sie genießen dabei uneingeschränkt das Vertrauen und den Zuspruch der Kunden. Und den erhalten wir uns, wenn wir deren Wünsche und Vorstellungen noch stärker in den Fokus unserer Arbeit rücken und perfekten Service bieten. Dann führt an uns weiterhin kein Weg vorbei – das sollten sich einige unserer Weggefährten in der Branche ruhig mal wieder auf die Fahnen schreiben. Erfolg im Markt erringen wir nur gemeinsam, nicht gegeneinander!

Das gilt umso mehr mit Blick auf den wachsenden Wettbewerb von analogen und digitalen Geschäftsmodellen. Wer uns hier vom Point of Sale vertreiben will, nutzt damit nur branchenfremden Dritten. Unser Handwerk nutzt mehrheitlich die Chancen, die die Digitalisierung uns bietet. Wer den Schritt in digitale Geschäftsprozesse nicht wagt, wird allerdings schon bald vom Markt verdrängt werden.

Welche Unterstützung die Verbandsorganisation ihren Mitgliedsbetrieben auf dem Weg ins digitale Zeitalter bietet, wird der Zentralverband in diesem Jahr auf der ISH zeigen. Sein Messeauftritt wird ganz auf die Präsentation digitaler Produkte ausgerichtet sein. Unter dem Motto #wirvernetzenuns wollen wir der Branche zeigen, dass das Handwerk die Digitalisierung als Chance begreift und nutzt. Denn auch hieraus erwächst eine gemeinsame Stärke, die letztlich den wirtschaftlichen Erfolg unserer Betriebe langfristig sichern hilft. Ich lade alle Kolleginnen und Kollegen hiermit herzlich zur ISH ein!

Ein erfolgreiches Geschäftsjahr wünscht Ihnen

Ihr

Michael Hilpert

ZVSHK-Präsident