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Ein Outfit für alle

Ich möchte mein Team imagegerecht einkleiden – wie gehe ich an das Thema ran?

Möglichst professionell – und nicht mal so schnell nebenbei. Denn es ist schon eine Herausforderung, eine gelungene, von den Mitarbeitern akzeptierte und vor allem auch finanzierbare Lösung zu finden. Bevor Kleidung angeschafft wird, sollte also sorgfältig geplant und ein klares Konzept entwickelt werden. Was brauche ich wirklich? Welches Budget habe ich zur Verfügung? Deshalb sollten sich Unternehmer nicht scheuen, sich beim Thema Berufskleidung von externen Profis beraten zu lassen. Das spart oft Zeit, Geld und so manche Fehlentscheidung.

 

Was kann im Vorfeld geplant werden?

Mit einer Bedarfsanalyse können beispielsweise Aspekte wie Farbspektrum, Logo, benötigte Mengen für die Mitarbeiter, Zusammenstellung sowie favorisierte Kollektionsteile im Vorfeld geklärt werden. Wichtig ist hier auch festzuhalten, in welchen Bereichen welche Kleidung eingesetzt wird. Falls es im Unternehmen Einsätze mit Risiken gibt, klärt eine Gefährdungsanalyse, ob eventuell normgerechte PSA eingesetzt werden muss.

 

Sollte ich meine Mitarbeiter mit einbeziehen?

Unbedingt. Sie sind es, die die Kleidung über viele Stunden am Tag tragen, die sich darin wohlfühlen sollten. Und die auch das Unternehmen nach außen vertreten. Hier sind ein Tragetest und persönliche Anproben auf jeden Fall von Vorteil. Das gibt Klarheit über Optik, Tragekomfort und Funktionalität. Und vermeidet spätere Querelen, die kein Betrieb braucht.

 

Was muss bei der Anschaffung konkret beachtet werden?

Zunächst die Größen. Der eine Mitarbeiter ist klein und schmal, der andere eher kräftig. Entsprechend groß sollte auch das Spektrum an verfügbaren Kollektionsgrößen sein. Egal in welcher Branche – die Berufskleidung muss richtig sitzen. Bei der Auswahl sollte man deshalb auf gute Passform und Vielfalt bei den Kollektionsteilen achten. Denn nicht jedem Mitarbeiter steht jedes Kleidungsstück. Nicht jeder kann oder will enge Jeans tragen – oder ein schmal geschnittenes Shirt. Wie bei der Freizeitmode muss auch die Berufskleidung heute Vorteile unterstreichen und sogenannte Problemzonen kaschieren. Es muss nicht die Bundhose sein, wenn die Latzhose besser sitzt und genauso ins Corporate Design passt. Oder warum ein T-Shirt, wenn gewisse Rundungen sich unvorteilhaft abheben? Ein Hemd oder eine Bluse sähen besser aus. Hier ist es übrigens ganz wichtig, sich die Nachkaufmöglichkeit zu sichern. Denn wird die Kleidung etwa gekauft, sollte der Lieferant die Kollektionsteile mindestens fünf Jahre nachliefern können – im Leasing wird das von Anbietern wie DBL gewährleistet. Das ist wichtig bei Verschleiß oder bei Einkleidung neuer Mitarbeiter oder auch Aushilfen.

 

Thema Budget – was ist hier zu beachten?

Der entscheidende Punkt der Kosten gehört natürlich mit in die Planung. Hier sollten Existenzgründer direkt zu Anfang ihren finanziellen Rahmen klären und sich darüber im Klaren sein, was investiert werden muss. Dazu gehört eben auch die Überlegung, ob die Kleidung käuflich erworben oder geleast wird.

 

Welche Variante ist empfehlenswert?

Wer die Kleidung für das Team kauft, findet am Markt viel Auswahl. Er sollte aber auch bedenken, dass er pro Mitarbeiter mindestens drei Garnituren anschaffen muss (eine trägt der Mitarbeiter, eine ist in der Wäsche, die andere liegt für den Wechsel bereit). Nur so wird der ordentliche Auftritt gewährleistet. Und hier werden die Kosten schon mal unterschätzt. Das Gleiche gilt bei der Ausstattung von Aushilfen und eventueller Aufstockung auch für neue Mitarbeiter. Hinzu kommen Kosten für Logos, Einstickungen usw. So kann sich gerade für kleine Firmen oder Existenzgründer die Entscheidung für den textilen Mietdienst rechnen. Denn statt hoher und oft ungewisser Erstinvestitionen bieten diese eine fest vereinbarte Kostenübersicht mit monatlichen Raten an. Hier schont der Unternehmer sein Eigenkapital.

 

Was bietet das Leasing und worauf muss man hier achten?

Hier sollte man auf faire Konditionen und transparente Verträge achten. Entscheidet sich der Betrieb für das Leasing, hilft ihm der Dienstleister zudem durch Beratung im Vorfeld, teure Fehlentscheidung zu vermeiden. Er übernimmt die individuelle Ausstattung aller Mitarbeiter sowie fachgerechte Reinigung, Pflege und Reparatur aller Kleidungsstücke, auch von PSA. Zum Service gehören Hol- und Bringdienst in vereinbarten Intervallen. Der Organisationsaufwand wird damit erheblich minimiert. Auch können die Betriebe mit einem Leasingvertrag flexibel und ohne großen Aufwand auf ein wachsendes oder auch ein kleiner werdendes Team reagieren.

www.dbl.de

tipp

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